„Wir brauchen keine Show“
Familie Moosbrugger aus dem Tiroler Lechtal hat mit ihrer Herde die aktuellen Besamungsbullen Vincente und Ohio hervorgebracht. Ein Blick in ihre Zuchtstrategie.
Familie Moosbrugger aus dem Tiroler Lechtal hat mit ihrer Herde die aktuellen Besamungsbullen Vincente und Ohio hervorgebracht. Ein Blick in ihre Zuchtstrategie.
Die Nachzuchtstrategie ist ein wichtiger Hebel, um den Zuchtfortschritt zu steigern, aber auch, um Aufzuchtkosten zu minimieren. Wie kann beides funktionieren? Tipps von zwei Spezialberatern.
Wiewer Holsteins hat sich in der Rotbuntzucht bis an Deutschlands Spitze gezüchtet. Die Vermarktung von weiblichen und männlichen Zuchttieren macht die Genetik von Familie Wiewer für andere Milcherzeuger zugänglich. Wie erreichen sie diese guten Tierqualitäten?
Wohl kaum eine Besamungsorganisation setzt so stark auf genomische Jungvererber wie die Besamungsgenossenschaft Marktredwitz-Wölsau. Ihr konsequenter Kurs zahlt sich aus.
Die Zuchtstrategie von Uwe Adler hat einen Grundsatz: Kälber müssen ohne genetische Hornanlage zur Welt kommen. Wir haben uns die Arbeit des Hornlos-Pioniers vor Ort angesehen.
Schlechte Beine und Klauen sind keine Seltenheit, obwohl viele Milcherzeuger bei der Bullenauswahl auf das Merkmal Fundament achten. Wie sind die Entwicklung und der aktuelle züchterische Stand bei diesem Merkmal?
Castelverde Holstein hat in der Schauszene einen festen Platz. Familie Quaini setzt seit Jahrzehnten erfolgreich auf tiefe Kuhfamilien. Wir haben die beeindruckende Herde in Italien besucht.
Fleckvieh am Roboter – das funktioniert, wenn die Euterqualität der Kühe passt. Davon konnten wir uns auf dem Betrieb von Gabriel Heister und Heinrich Tobelander aus Kirchhain überzeugen.
Eine längere Nutzungsdauer der Kühe ist Land auf und ab ein verbreiteter Wunsch. Denn Kühe, die problemlos und gesund alt werden, sehen viele Züchter gerne im Stall. Welchen Einfluss hat hier die Zucht auf Nutzungsdauer (RZN)?
Beim Thema Langlebigkeit kommt man an Fleckviehzüchter Johann Eberl aus Sauerlach nicht vorbei. Denn wer hat schon sechs 100.000 kg-Kühe gleichzeitig im Stall?